über uns.

Es war einmal …

Die Idee zu Heckenwerk entstand 2019 auf einer Mühle im südbrandenburgischen Dahmetal. Raphaels Weg als Hagazussa und Heilpraktiker und Melas Freude an Kreativität und Naturerlebnissen fanden Ausdruck in den ersten, selbstgebundenen Räucherbündeln. Sie waren bestückt mit Beifuß, Wermut, Rosenblättern, Erdrauch, Goldrute, Fliegenpilz und andere dort ansässigen Pflanzen. Dazu kam ein Angebot von Henk Holthaus, der schon lange intensiv mit Räucherwerk befasst ist: Sein reicher, vielfältiger Fundus hat nie den Weg in ein Verkaufsangebot gefunden und ging an Heckenwerk über. Die gereiften und runden Mischungen sowie Harze und Hölzer bilden nun neben den heimischen Kräutern einen großen Teil der Heckenwerkschen Grundausstattung.

Raphael

Ich erhoffe mir, dass sich Menschen mit ihrem individuellen Wissensstand übers Räuchern entspannt damit beschäftigen können – mit uns als Brücke, das anzuleiten und zu begleiten, Schritt für Schritt.

Aufgewachsen in Berlin lernte Raphael neben manueller Körperarbeit wie Massage vor allem Phytotherapie (Pflanzenheilkunde mit Spezialisierung auf Irisdiagnose) und hat circa 8 Jahre Erfahrung mit Pflanzen. Jetzt ist er ausgebildeter Heilpraktiker und kennt jedes Kräutchen und Bäumchen in der Umgebung und gibt als Wildniscoach unter anderem Kurse zu Pflanzennotnahrung. Auf der energetischen Ebene lernte er Psychometrie mit Klaus Krämer († 2016) und seiner Familie. 


Zudem erweiterte er seinen Horizont in einer nordisch-schamanischer Ausbildung bei Urs Barth. Als Zaunreiter (Hagazussa) kennt er sich deshalb im Magischen und Andersweltlichen aus und kann eine respektvolle Haltung in der Begegnung mit Pflanzenspirits vermitteln. Diese Sensibilisierung im Umgang kann die Erfahrung, sich vom Räucherduft berühren zu lassen, vertiefen.

Acht mal im Jahr organisiert er Jahreskreisfeste im nordischen Pantheon. Dieser ist den Pflanzen und Bäumen dieses Landes vertraut und hat somit für Raphael einen emanzipatorischen wie heilenden Aspekt zu den eigenen kulturellen Wurzeln.

Mela

Ich wünsche mir, dass Menschen eine regelmäßige Praxis mit dem Räuchern finden, sich Zeit für sich nehmen, zur Ruhe kommen, sinnliche Freude erleben und darin entspannen.

Ihr Fokus liegt auf der sinnlichen Wahrnehmung und Selbsterfahrung, die durch die Pflanzenkräfte wirkmächtig begleitet werden können. 
Aufgewachsen ist sie im Schwarzwald mit viel Natur um sich herum und der Kontakt zu Boden und Pflanzen erlebte sie von klein auf als Rettungsanker der Seele.

Sie hat Design studiert und dort ihr Gespür für visuelle Kommunikation und das Einfühlen in die individuellen Realitäten der Menschen geschult. Dieses Arbeitsfeld bringt besonders ihre Qulitäten zu strukturiertem und kreativem Arbeiten zum Ausdruck.

Zudem wirkt sie als Inspiratorin für Zyklusgeschehen, sowohl in den Jahreskreisfesten und insbesonders im weiblichen Zyklus zeigen sich verschiedene Energiefelder, durch die mensch sich selbst und die „Natur der zyklischen Wege“ immer besser kennenlernen kann. Ihre Basis dazu hat sie in Zusammenarbeit mit Petra Sood – Kulmine erworben und erweiterte sie mit Ausbildungen bei Uma Dinsmore-Tuli zu Zyklusgespür und Yoga Nidra.

 
schamanisches-leben-r-m3.jpg

Mela und Raphael beim Workshop „schamanischer Trommelbau“ bei Janine Jabs.